Ein Dreamteam – die Fahrradbranche und Versicherungen
Kleine Dinge des Alltags werden in Deutschland gerne versichert. Zum Beispiel ein Fischbrötchen vor einer Möwenattacke.
Kunden* kommen so garantiert wieder. Entweder sofort, falls das Brötchen blitzartig entwendet wird oder beim nächsten Spaziergang am Strand. Nichts hebt den Geschmack so sehr, wie das Gefühl mit Sicherheit genießen zu können.
Sicherheit als Service ist ein Garant für eine hohe Kundenbindung. Das trifft ebenfalls für die Fahrradbranche zu, denn der Werterhalt eines geliebten Fahrrads oder neuen E-Bikes ist den Kunden wichtig.
Bei einem Brutto-Durchschnittspreis bei Fahrrädern von 470 € und bei E-Bikes von 2.950 € ist es nicht verwunderlich, dass der Schutz von einer solchen Investition in die eigene Mobilität einen hohen Stellenwert bei den Kunden hat.
2023 wurden in Deutschland insgesamt 4 Millionen Zweiräder – 2,1 Millionen E-Bikes und 1,9 Millionen Fahrräder – verkauft und 7,06 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Damit wurden erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder verkauft. Ein starkes Signal, dass die nachhaltige Mobilitätswende nicht mehr aufzuhalten ist.
Und der Markt wächst weiter!
Auf Wachstumskurs – das treibt die Branche an
Diensträder
Auch das Dienstrad-Leasing wächst rasant. Der Umsatz hat sich hier gegenüber 2019 mindestens vervierfacht. Dieser Service wird von weit über 200.000 Unternehmen in Deutschland angeboten.
Für 2023 wurde geschätzt, dass ca. 900.000 bis 2 Millionen Diensträder in Deutschland im Einsatz waren.
Der Verbund Service und Fahrrad (VSF) hat Zahlen vorgelegt und beziffert die Umsatzsteigerung durch Dienstrad-Leasing bis 2023 mit 42 % gegenüber dem Vergleichsjahr 2019.
Eine aktuelle Studie der Beratungsfirma Deloitte und dem Branchenverband Zukunft Fahrrad (2024) spricht von einem Rekordgesamtumsatz von 3,2 Milliarden Euro und 46 % jährlichem Wachstum des Dienstrad-Leasing-Marktes von 2019 bis 2023.
Mit dem Ausbau der Radinfrastruktur und der weiteren Förderung von Diensträdern, wird dieses Marktsegment in den nächsten Jahren exponentiell wachsen.
Der Fachhandel muss sich nicht nur auf steigende Absatzzahlen von Diensträdern vorbereiten, sondern auch auf deren Wartung und Reparatur. Und nach 36 Monaten enden die Leasingverträge planmäßig – auch danach sollte Kunden eine Beratung für den besten Schutz des übernommenen Dienstrades geboten werden, damit die Kundenbindung erhalten bleibt.
Digitale Informationen regen die Kaufentscheidung an
Die Digitalisierung des Verkaufsprozesses kann auch kleineren Händlern durch kostengünstige und benutzerfreundliche Softwarelösungen sowie über Kassen- und Warenwirtschaftssysteme (ERP) schnell gelingen.
Besonders für die kaufkräftigen Millennials ist es wichtig, dass der Fachhandel digitaler wird, um ihre geänderten Erwartungen zu erfüllen.
Die Verfügbarkeit von digitalen Kanälen zur Information ist insbesondere wichtig für die Kaufentscheidung vor Ort.
Laut einer Studie von KPMG zum Thema Online-Shopping zeigt sich, dass sich Millennials und Gen Z online über teure Anschaffungen, wie beispielsweise ein E-Bike, informieren, es aber nicht zu einem Online-Kauf kommt.
Das haptische Erlebnis, das Austesten von Qualität und Leistung sowie die persönliche Beratung vor Ort bleiben die Schlüsselerlebnisse vor einem Kauf eines hochwertigen Zweirads.
Durch situative Angebote, wie der passenden E-Bike-Versicherung, während des Verkaufsprozesses wird der Point of Sale somit zum Point of Service.
Der Fachhandel muss neue Zielgruppen über digitale Kanäle ansprechen und Wertschätzung schaffen, da diese Kunden den Markt in der nächsten Dekade prägen werden.
Positiv ist, dass Beratung sowie Verkauf von E-Bikes und Fahrrädern durch Fachhändler einen hohen Stellenwert bei den Verbrauchern genießen. Der Fachhandelsanteil in Deutschland lag 2023 bei 77 %.
Der persönliche Service von Fahrradfachhändlern spielt dabei eine herausragende Rolle. Kunden vertrauen auf die Kompetenz ihres lokalen Fachhändlers und schätzen individuelle Betreuung und kompetente Beratung.
Ein umfassendes Serviceangebot, das auch eine passende Versicherung für E-Bikes, klassische Fahrräder sowie eine Anschlussversicherung für übernommene Diensträder einschließt, kann dabei helfen, Kunden langfristig an das Geschäft zu binden und positive Kundenbeziehungen aufzubauen.
Fahrradversicherungen erfolgreich anbieten
Von der Idee, die E-Bike & Fahrrad-Versicherung sowie die Dienstrad Anschlussversicherung anzubieten, muss bis zur Umsetzung nicht viel Zeit vergehen. Innerhalb von nur wenigen Tagen – zumindest bei einer Zusammenarbeit mit Alteos – können Fachhändler ihren Kunden den umfassenden Schutz vor Ort anbieten.
Die Integration eines Versicherungsprodukts ist völlig problemlos und auch für ein kleines Team vor Ort schnell zu bewältigen.
Der Abschluss einer Versicherung erfolgt über eine personalisierte
Website des jeweiligen Fachhändlers. Diese sorgt für ein persönliches Gefühl und vermittelt Vertrauen.
Noch schneller und einfacher können die Versicherungen von Alteos über genutzte ERP-Systeme angeschlossen werden. Fachhändler können somit effizient arbeiten, ohne den normalen Ablauf im Laden zu beeinträchtigen.
Für überregionale Fachhändler und Ketten können die Produkte von Alteos auf die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe zugeschnitten werden. Es ist möglich, die Versicherung mit E-Bikes und Rädern zu kombinieren oder in einem bestimmten Aktionszeitraum als integrierten Zusatz anzubieten.
Werden Sie Partner und erweitern Sie Ihren Service noch in der laufenden Zweiradsaison.
*Die auf dieser Webseite gewählte männliche Form bezieht sich immer zugleich auf weibliche, männliche und diverse Personen. Auf eine Mehrfachbezeichnung wird in der Regel zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.